Die Variablen die im Kontextmenu des Anfragebereichs auftauchen bestimmen die generelle Nützlichkeit dieses Features.
Der FileHandler wird zunächst einen eingebetteten Satz von Variablen laden,
welcher einige nützliche Definitionen enthält, um mit normalen HTTP Servern
als auch mit WebDAV und DeltaV Servern zu kommunizieren. Danach sucht er nach
einem Variablenset in einer Datei mit dem Namen
${app.home}/HttpClientVariables.xml
und wird auch dieses
laden sofern vorhanden.
Die hierarchische Organisation der verfügbaren Variablen wird durch ihre Namen bestimmt:
Namen werden bei den Zeichen „.“ (Punkt) , „_“ (Unterstrich) und „-“ (Bindestrich) aufgetrennt, wobei jeder Teil eine Hierarchiestufe definiert.
Variablem mit gemeinsamem Präfix werden zusammen gruppiert in einem Submenu mit dem Namen des Präfix. Dies geschieht rekursiv, woraus eine verschachtelte Submenustruktur resultiert.
Global verfügbare Anwendungsvariablen werden in ein Submenu mit dem Namen „sys“ gesteckt.
Variablen deren Name mit einem Unterstrich endet, werden unterdrückt und tauchen im Anfragemenu nicht auf.
Nur Variablen deren Name mit „v.“ beginnt, werden dem Antwortmenu hinzugefügt, um eine Textauswahl dieser Variable zuzuweisen. Nur global verfügbare Anwendungsvariablen stehen immer in diesem Menu, unabhängig von ihren Namen.
Das eingebettete Set von Variablen unterstützt einen flexiblen Satz von häufig verwendeten Anfragen für das grundlegende HTTP Protokoll, sowie für die Protokolle WebDAV und DeltaV.