Zu öffnende(s) Datei oder Verzeichnis (@ für alle Verz.).  Jeder Eintrag der kommaseparierten Liste spezifiziert einen Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis, welches beim Anwendungsstart geöffnet werden soll. Dateien werden in ihrem jeweiligen (konfigurierten) Standard-FileHandler geöffnet, während Verzeichnisse ein Dateiauswahlfenster öffnen mit dem jeweiligen Verzeichnis als oberstem Element. Der spezielle Verzeichnis- „Name“ @ öffnet ein Dateiauswahlfenster, welches Zugriff auf alle konfigurierten Wurzelverzeichnisse bietet (siehe unten).

Verzeichnis zur Aufbewahrung von Sessions.  Spezifiziert den Speicherort für Session-Dateien, um den Sessionzustand zu speichern. Diese Session-Dateien werden die Liste der offenen Dateien mit den vewendeten FileHandlern aufnehmen, wenn die Session gespeichert wird. Das Wiederherstellen einer Session wird eine solche Datei laden und alle darin aufgeführten Fenster wiederherstellen (zusätzlich zu den bereits geöffneten).

Name der Session XML Datei zum laden.  Spezifiziert den Basisnamen einer Session-Datei, um den Sessionzustand zu speichern. Diese Datei wird die Liste der offenen Dateien mit den vewendeten FileHandlern aufnehmen, wenn die Session gespeichert wird. Das Wiederherstellen einer Session wird diese Datei laden und alle darin aufgeführten Fenster wiederherstellen (zusätzlich zu den bereits geöffneten).

Automatisches Laden der letzten Session.  Schalter der bestimmt, ob die zuletzt gespeicherte Session beim Starten der Anwendung automatisch wiederhergestellt werden soll.

Automatisches Speichern der Session beim Beenden.  Schalter der bestimmt, ob die aktuelle Session beim Beenden der Anwendung automatisch gespeichert werden soll.

Anzeigen versteckter Dateien und Verzeichnisse.  Schalter der bestimmt, ob Dateiauswahlfenster versteckte Dateien und Verzeichnisse darstellen sollen oder nicht.

Anzeigen von ".punkt" Dateien und Verzeichnisse.  Schalter der bestimmt, ob Dateiauswahlfenster Dateien und Verzeichnisse darstellen sollen oder nicht, deren Name mit einem Punkt beginnt.

Anzeige eines Menu-Eintrags um Wahl des FileHandlers zu erlauben.  Schalter der einen zusätzlichen Menu-Eintrag anzeigt, welcher die manuelle Wahl des FileHandlers zum Öffnen einer Datei erlaubt. Erlaubte Werte: NEVER, SHIFT, CONTROL, ALWAYS.

Erlaubt Umbenennen von Dateien und Verzeichnissen.  Schalter der bestimmt, ob modifizierende Operationen am unterliegenden Dateisystem erlaubt sein sollen. Falls dies auf false gesetzt ist, so ist es nicht möglich, Dateien oder Verzeichnisse umzubennenen, zu kopieren, verschieben, löschen oder sonstwie zu bearbeiten. Alle BoarderZone FileHandler berücksichtigen diese Einstellung und können daher in sicherer Weise in einer Kioskumgebung eingesetzt werden, obwohl ihre Natur möglicherweise solche Modifikationen zulassen würde.

Gibt die verfügbaren Wurzelverzeichnisse an.  Diese Liste der Einstiegspunkte ins unterliegende Dateisystem legt fest, welche Verzeichnisse für den Benutzer in Dateiauswahlfenstern sichtbar sein werden. Falls dies leer ist, werden alle vom unterliegenden Betriebssystem gemeldeten Wurzelverzeichnisse zur Verfügung gestellt werden. Diese Einstellung kann somit verwendet werden, um den Zugriff auf bestimmte Bereiche des Systems einzugrenzen. Beliebige Verzeichnisse können als Listeneinträge angegeben werden, womit eine Möglichkeit besteht „Schnellzugriffsverknüpfungen“ auf oberster Hierarchieebene einzurichten.

Die Datei mit angepassten MIME Typen.  Spezifiziert eine Datei, welche Dateinamenserweiterungen mit MIME Typen verknüpft. Die Erkennung des Typs einer Datei hängt nur von dieser Einstellung ab, es werden keine Inhalte der Datei gelesen, um ihren Typ zu erkennen. In Kombination mit den MIME Typen, die ein FileHandler unterstützt, legt dies fest, welche FileHandler angeboten werden, um eine spezifische Datei zu bearbeiten. Dieses Vorgabeverhalten kann jedoch mit der folgenden Einstellung abgeändert werden.

Die Datei welche Dateitypen zu FileHandlern zuweist.  Spezifiziert eine Datei, welche MIME Typen mit FileHandlern verknüpft. Diese Zuweisung überschreibt die Vorgabeverknüpfung, welche von der Information des FileHandlers kommt, welche MIME Typen er unterstützt. Dies kann verwendet werden, um das Öffnen von Dateien mit FileHandlern zu erlauben, welche nicht selber angeben, dass sie diesen Dateityp unterstützen. Aber die wichtigste Verwendung dieser Datei besteht in der Zuweisung von Standard-FileHandlern für spezifische MIME Typen oder Gruppen (oder Muster) von MIME Typen. Diese Einstellung bestimmt darüber, welcher FileHandler zum Öffnen einer Datei verwendet wird, wenn dies beim Starten der Anwendung geschieht (via die Einstellung open) oder durch Drag-n-Drop auf die Arbeitsfläche des Desktops.

Verzeichnis welches die Plugins enthält.  Spezifiziert das Verzeichnis worin die Anwendung nach den FileHandler Plugins sucht. Diese Plugin JAR-Dateien werden separat von der Anwendung geladen. Welche der Plugins geladen werden, hängt dabei von der folgenden Einstellung ab. Daher kann dieses Verzeichnis auch andere Dateien enthalten (sogar andere JARs), ohne dadurch den Plugin-Erkennungsmechanismus zu beeinflussen.

Die Datei mit den zu ladenden Plugins.  Spezifiziert die Klassennamen der zu ladenden FileHandler Plugins zusammen mit den Namen der zugehörigen JAR-Dateien, welche diese enthalten. Der Name der angegebenen JAR-Datei sollte ein lokaler Pfad unter dem Verzeichnis sein, welches in der plugin-dir Einstellung angegeben ist (also normalerweise bloss dessen Dateiname).

Liste von Datei-Erweiterungen die geöffnet werden können.  Jeder Eintrag der kommaseparierten Liste spezifiziert eine Datei-Erweiterung für welche ein Filter im Datei-Öffnen-Dialog hinzugefügt wird. Falls diese Liste leer ist, so bleibt das Datei-Öffnen-Kommando unverfügbar.

Anwendungs-Initializer Klassen für die Ausführung beim Programmstart.  Jeder Eintrag der kommaseparierten Liste spezifiziert einen Namen einer Klasse, welche beim Programmstart ausgeführt werden soll. Falls diese Liste leer ist, werden keine Initializer ausgeführt.

Zu verwendender Security Provider classpath.  Jeder Eintrag der kommaseparierten Liste spezifiziert eine jar-Datei, welche bei der Suche nach JCE kryptografischen Security-Providern berücksichtig werden soll. Falls diese Liste leer ist, können Security-Provider nur innerhalb des classpath der Applikation oder innerhalb eines Plugins gefunden werden (wobei er im letzteren Fall nur auf das entsprechende Plugin beschränkt bleibt).

Zu installierende Security Provider Klassen.  Jeder Eintrag der kommaseparierten Liste spezifiziert einen Namen einer JCE kryptografischen Security-Providerklasse, welche in das JCE-Framework installiert werden soll (nur zur Laufzeit). Falls diese Liste leer ist, stehen nur die Security-Provider der Plattform zur Verfügung.